Innerhalb des Projekts sollen Metall-Schaum-Verbundbauteile mit Partikelschäumen aus hochtemperaturbeständigen Thermoplasten entwickelt werden.

Die innovative dampffreie Verarbeitungstechnologie soll in diesem Projekt industriereif weiterentwickelt werden. Dazu gehören technologische Grundlagen des Prozesses, automatische Befüllung abgestimmt auf das zu verarbeitende Material, Verbindung zwischen Metall und Schaum, Reduzierung des Prozessaufwandes, die Automatisierung, sowie die Optimierung der benötigten Prozessparameter und die Entwicklung von Materialmodellen für die Vorhersage des Versagensverhaltens unter Crashbelastung. Wegen der grundsätzlich besseren Effizienz (Wärmeübergänge, reduzierte variotherme Massen, kein Prozesswasser, …) handelt es sich um ein energieeffizienteres und damit nachhaltigeres Produktionsverfahren im Vergleich zum Stand der Technik.

Abschließend soll mit Hilfe dieses Verfahrens über die Verwendung metallischer Einleger der Einsatz von Metall-Partikelschaum-Hochleistungs-hybride für den Fahrzeugbau ermöglicht werden. Um das Kostentarget und die geforderten Stückzahlen für die Automobilbranche zu erreichen, soll die Verbindung zwischen Metall und Schaum in einem ‚In-situ‘ – Bauteilherstellungsprozess erfolgen. Über die Automatisierung der Prozesse werden im Projekt die Grundlagen für eine zeitnahe Industrialisierung geschaffen, um die geforderten hohen Stückzahlen erreichen zu können.